Sie war es gewohnt, immer zu den Besten zu gehören. Mit Mitte 30 war sie nicht nur Deutschlands jüngste Professorin, sondern auch Staatssekretärin, Publizistin und Moderatorin. Dann kam der Zusammenbruch in Form eines Burnouts. Miriam Meckel war zeitweilig die bekannteste Burnout-Patientin Deutschlands. Ihr Buch, „Brief an mein Leben", hat dem Erschöpfungssyndrom ein Gesicht gegeben und in Gesellschaft und Unternehmen das Augenmerk auf die Burnout-Prävention gelenkt.

Heute sind sich Ärzte, Wissenschaftler und Therapeuten weitgehend einig: Wie schnell ein Mensch bei Stress mit Burnout reagiert, hängt stark von der persönlichen Resilienz, der Widerstandsfähigkeit und seinem Arbeitsumfeld ab.

Widerstandsfähigkeit durch gesunden Ausgleich und Wertschätzung am Arbeitsplatz

Wer Ruhe und Kraft in anderen Lebensbereichen findet, brennt nicht so schnell aus, wenn sich Überstunden und hohe Arbeitsanforderungen zeitweilig nicht vermeiden lassen. Rückzugsmöglichkeiten und bestimmte Arbeitstechniken helfen dabei, nicht auszubrennen. Auch Chefs und Personalabteilungen können Weichen stellen, um Mitarbeiter gezielt zu stärken und ein positives Umfeld zu schaffen. Ein gutes Betriebsklima und Transparenz im Unternehmen sind zwei Faktoren, die ein positives Erleben am Arbeitsplatz unterstützen.

Außerdem sollten Führungskräfte keine dauerhaften Höchstleistungen verlangen, sondern nach angespannten Phasen immer wieder für Entspannung sorgen. Eine besondere Bedeutung bekommt der persönliche Umgang. Wenn die Leistungen der Mitarbeiter anerkannt werden, es ein gutes Teamgefühl und regelmäßige Mitarbeitergespräche gibt, hilft dies laut Studie der GEK bei der Burnout-Prävention. Führungskräfte und Kollegen sollten Mitarbeitern mit Aufmerksamkeit begegnen und bei erkennbarer Erschöpfung rechtzeitig das Gespräch suchen.

Belastungsfaktoren und Resistenzen im Blick: Der MENTALscreen

Das Erlanger Team der Schraner Erfolgslabor GmbH hat die onlinebasierte Eignungsdiagnostik-Toolfamilie PERSOscreen® entwickelt, die Mitarbeiter vom Einstellungsverfahren bis hin zur Burnout-Prävention begleitet. Die Mentaltests MENTALindicator und MENTALscreen sind ideal für den Einsatz im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitmanagements (BGM). Während der MENTALindicator als Schnelltest zur Früherkennung fungiert, liefert der MENTALscreen eine ausführliche Analyse. Er macht sichtbar, wie belastbar eine Person ist, zeigt auf, wie Leistungseinschränkungen zustande kommen und was zu Energieverlusten führt, analysiert neben den Belastungsfaktoren aber auch Stressresistenzen und hilft so, Ansatzpunkte zur persönlichen Weiterentwicklung zu finden. Der Test hat dabei gleichermaßen die berufliche wie private Ebene im Blick.

Weitere Informationen: www.persoscreen.de/produkte/mentalscreen/